Kunst und Kreativität nehmen im Berliner Bildungsprogramm einen eigenen Bereich ein. Leider wird das Freigelände einer Kita diesbezüglich viel zu selten mit einbezogen, obwohl in den Innenräumen oft kein Platz ist für die kreativen Produkte der Kinder.
Der Garten ist geradezu ein idealer Erweiterungsraum für kreatives Gestalten. Das Kitagelände muss immer Möglichkeiten zur Veränderung zulassen. Bereiche mit lose umher liegenden verschiedenartigen Materialien ermöglichen, dass die Kinder sich Spielangebote selbst schaffen. Zum Spielen mit Sand gehört auch Wasser, sonst kann man keine „Kuchen backen“ oder „Burgen bauen“. Eine Lehmbauecke ist sogar noch besser.
Auch Sandkastenabgrenzungen, Sitzgelegenheiten können von und mit Erziehern, Eltern und Kindern kreativ gestaltet werden. Einfach sind zum Beispiel Wind- und Klangspiele, die man an einen Baum hängt. Selbst gebastelte Figuren und Bilder zieren Wände und Zäune. Dabei ist auch ein saisonales Projekt, das wieder abgebaut wird, äußerst effektvoll.
Die kreativen Projekte einer Kita geben dem Freigelände obendrein ein individuelles Aussehen. Das wiederum kann die Außenwirkung der Kita positiv beeinflussen.
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