Baumstämme

Baumstämme eignen sich hervorragend als Balancier- und Kletterelemente. Sie können aber auch zur Eingrenzung von Flächen oder als gemütlicher Sitzplatz verwendet werden.

Baumstämme bieten vielfältige Möglichkeiten, die Motorik zu schulen. Die Kinder sammeln Erfahrung und erkennen Risiken. Sie lernen einzuschätzen, ob ein Stamm trocken, nass gefroren oder sandig ist. Der Stamm hat Knubbel und Astverzweigungen, wer oben bleiben möchte, braucht volle Konzentration. Durch häufige Wiederholungen werden Kinder immer sicherer und mit der Zeit auch immer kreativer.

Aus senkrecht stehenden Baumstämmen kann man auch einen Balancierparcours gestalten. Kinder versuchen hier, den Abstand zwischen zwei unterschiedlich hohen Stämmen zu überwinden. Das fördert die Fokussierung, die Konzentration und das Selbstbewusstsein.

Eine weitere Spielmöglichkeit aus Baumstämmen, ist die Errichtung einer Mikadomulde. Dafür sind mehrere Baumstämme so miteinander verbunden, dass eine variationsreiche Kletter- und Balancierlandschaft entsteht. Die Kletterlandschaft kann auch als Ruheraum und Sitzgelegenheit genutzt werden.

Empfehlenswert für Elemente aus Baumstämmen sind Stämme aus Hartholz wie Robinie, Esskastanie oder Eiche, wobei Robinie besonders geeignet ist.

 

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